Sie wachsen oft in Kontakt zu Gräben und Bächen. Gilb- und Blutweiderich, Mädesüß, Wasserdost und Weidenröschen sorgen im Hoch- und Spätsommer für ein reiches Blütenangebot, das Schmetterlinge und viele andere Insekten anlockt. Die Bestände sind meist recht üppig entwickelt und tragen manchmal einen Schleier aus rankenden Arten wie Zaunwinde oder Vogelwicke.
Typische Pflanzenarten:
Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea), Schilf (Phragmites australis), Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris), Wasserdost (Eupatorium cannabinum), Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum), Kriechender Baldrian (Valeriana procurrens), Mädesüß (Filipendula ulmaria), Vogel-Wicke (Vicia cracca)
Entwicklungsziel: Förderung blütenreicher Strukturen, Vermeidung von Verbrachung (siehe Kapitel 5 Wegrandpflege)